Visionaires ( Visionarios )

Visionaires (DVD) (*)

Out of Stock

Ursprünglicher Titel: Visionarios
Aussortiertes, konkurriertes oder zugesprochenes a:
San Sebastian Internationales Film-Festival

Ton und Untertitel:
Englisch ( Subtitles )
Französisch ( Subtitles )
Spanisch ( Dolby Digital 5.1 )
Spanisch ( Subtitles )

Product Ursprung/Format:
Spain ( PAL/Region 2 )

Laufzeit:
112 min

Längenverhältnis:
Widescreen (2.35:1)

Bonusmaterial:
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Trailer(s)

Film innen gefilmet und produziert:
Spanien ( Spanien, Portugal )

Vorbei Verwiesen:
Manuel Gutiérrez Aragón

Vorbei Geschrieben:
Manuel Gutiérrez Aragón

Schauspieler:
Eduardo Noriega ..... Joshe
Ingrid Rubio ..... Usúa
Emma Suarez ..... Carmen Molina
Karra Elejalde ..... Padre Laburu
Fernando Fernan Gomez ..... Gobernador
Luis Tosar ..... Delegado del gobierno
Aitor Mazo ..... Elexpuru
Leire Ucha ..... Edurne
Josu Ormaetxe ..... Alcalde
Kike Díaz de Rada ..... Maestro

Synopsis:

VISIONARIOS von Manuel Gutiérrez Aragón erzählt die authentische Geschichte einer Gruppe junger Leute, die im Dorf Izkio (Baskenland) in den 30er Jahren eine Marienerscheinung haben: die Mutter Gottes spricht zu ihnen von einem zukünftigen grausamen Krieg und gegen die Gottlosigkeit der Republik. Das nutzen politische Kreise der extremen spanischen Rechten aus, und als der Bürgerkrieg ausbricht und mit dem Sieg der spanischen Faschisten endet, lassen die ehemaligen Gönner die visionarios für immer im Irrenhaus von Mondragón verschwinden. VISIONARIOS ist ein gefährlicher Film, der gut in den aktuellen Zeitgeist des neoliberalen Folklorismus der Aznar-Ära passt. Sicherlich fehlt im gegenwärtigen Spanien ein guter Film über Religion und Fundamentalismus, und besonders über jenen offiziellen rechtsgerichteten Katholizismus spanischer Prägung, der zum Aushängeschild der Franco-Diktatur wurde. VISIONARIOS hinterlässt einen eigenartigen Beigeschmack, versucht der Regisseur doch immer wieder in Interviews und Presseerklärungen seinen Film als einen Beitrag gegen den religiösen Fanatismus zu verkaufen. Auf der anderen Seite verherrlichen Musik und Kamera die religiöse Trance, dem gegenüber das Spanien der Republik trocken und bösartig wirken - eine ganz offensichtliche Kopf-Bauch-Schere des Herrn Gutiérrez Aragón, einst einer der interessantesten spanischen Autorenfilmer - heute eher ein typischer Vertreter einer von ideologischen Zipperlein geplagten Generation ehemaliger Linksintellektueller.

Diesen Artikel haben wir am Dienstag, 15. November 2005 in unseren Katalog aufgenommen.

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